Seit dem 16.Jahrhundert existiert die Arbeit an der Hand und ist nach wie vor eine Ergänzung zum Reiten oder als abwechslungsreiche, adäquate
Alternative.
Man muß kein begnadeter Reiter sein, oder gar ein vierbeiniges Bewegungswunder besitzen um Freude an der Bewegung zu wecken. Im Laufe der Ausbildung
lassen sich Stärken und Schwächen des Pferdes gut erkennen und korrigieren. Es hilft dem Reiter ein besseres Verständnis für die Lektionen und Ausführungen zu erlangen, welche sich später auch im
Sattel bemerkbar machen.
Hauptaufgabe der Handarbeit ist die Gymnastizierung des Pferdes. Das Selbstvertrauen des Pferdes wird gestärkt, Muskeln, Reflexe, Gleichgewichtssinn
werden trainiert.